Beschreibt einen Wandel bzw. das dabei entstehende Unternehmenskonstrukt im Hinblick auf die Arbeits- und Kommunikationsstruktur der Unternehmen. Mit „Enterprise 2.0“ werden daher moderne Technologien des Web 2.0 eingesetzt, um die Kommunikation sowie auch das Wissensmanagement (Verbreitung und Zugänglichkeit von Wissen) im Unternehmen zu koordinieren. Damit geht einher, dass Unternehmenshierarchieen in den Hintergrund treten und die Meinung der Gesamtheit aller Mitarbeiter sowie die Mitarbeiter selbst im Vordergrund stehen. Man glaubt dadurch dass jeder sein vorhandenes Wissen immerzu teilen und zur Verfügung stellen kann (unabhängig von der Hierarchiebene), kann auch die Innovationskraft und die Effizienz im Unternehmen verbessert werden. Zudem werden auch Unternehmensprojekte und ähnliches nicht mehr vorrangig von Leitpositionen gesteuert, sondern man greift viel mehr auch den Einsatz von Social Software zurück, um sich gemeinschaftlich zu organisieren und das Vorhaben gemeinsam voranzutreiben. Durch „Enterprise 2.0“ wird allerdings nicht nur die Kommunikation und die Arbeitsweise im Unternehmen verändert. Vielmehr verändert dieser Prozess das gesamte Denken, wie es im Unternehmen stattfindet.
Es gibt sechs wesentliche Elemente, die für das „Enterprise 2.0“ als prägend empfunden werden: Search, Link, Authoring, Tags, Extensions und Signals.

Search: Damit wird beschrieben, das Inhalte über die einfache Suchfunktion aufgerufen werden können.

Links: Zusätzliche, relevante Informationen können über die Suchfunktion verlinkt werden.

Authoring: Inhalte können leicht veröffentlicht und auch leicht (und zum zumeist auch von mehreren Personen) bearbeitet werden. Dadurch können Inhalte und Beiträge mit der Zeit auch immer angepasst, aktualisiert und ergänzt werden.

Tags: Autoren und User können Inhalten, Beiträgen, Veröffentlichungen, usw. sogenannte Tags – als Schlagwörter – zuordnen, die das Thema des Beitrags (z.B. von einem Blogpost) beschreiben.

Extensions: Beobachtung des Verhaltens von Webusern. Auf Basis dieser Beobachtungen können Empfehlungen für in Zukunft sinnvolles oder auch notwendiges Verhalten getroffen.

Signals: Möglichkeit Inhalte zu abonniere. Dadurch werden auch neue User auf diese Inhalte aufmerksam gemacht.

 

Weblinks:

Jan

Mein Name ist Jan Puder (LinkedIn Profil Jan Puder). Ich bin Gründer und CEO der BusinessTech-Company. Ich und die BusinessTech-Company wollen die digitale Frontier pushen. Das ist der Grund, warum ich diese Website gestartet habe. Ich will Informationen über das Digitale Business bereitstellen, vor allem für Chief Digital Officer.

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