Die Digitalisierung hat bekanntlich einen enormen Einfluss auf die Logistik und die damit in Verbindung stehenden Lieferketten. Es ist daher klar, dass auch die Deutsche Post Group eine entsprechende Digitalisierungsstrategie entwickeln muss. Das alles natürlich auch mit dem Ziel, dem Wettbewerb immer ein Stückchen voraus zu sein. In diesem Sinne nutzen sie die durch die Digitalisierung entstandenen Vorteile für sich und ihre Kunden. In Unternehmen wird im Hinblick auf die digitale Transformation des Unternehmens oft ein sogenannter Chief Digital Officer eingesetzt. Momentan gibt es jedoch keinen, der die Position des Deutsche Post CDO übernimmt.

Warum sollte sich die Deutsche Post mit der Digitalisierung beschäftigen?

Als Teil der Deutschen Post Group nutzt die DHL bereits heute, neue digitale Techniken. Diese finden insbesondere in den Filialen selbst Anwendung. Der Einsatz von Augmented Reality wird zur Steigerung der Effizienz genutzt, Lagerroboter unterstützen Mitarbeiter bei sich wiederholenden Tätigkeiten und Software-Robots übernehmen Backoffice-Prozesse. Mithilfe von IoT-Anwendungen könne Kunden zudem den Auslieferungsstatus ihrer Bestellungen verfolgen. Jose F. Nava sagt in seiner Position des Chief Development Officers (DHL Supply Chain) folgendes über die Digitalisierung. „Unsere Kunden erwarten von uns immer mehr. Sir erwarten nicht nur, dass wir sie in dieser Zeit des Umbruchs begleiten, sondern ihnen tatsächlich als Beispiel vorangehen.“

Gerade wenn es um die eben bereits angesprochenen Roboter geht, sieht Dr. Frank Appel einen großen Vorteil in der Digitalisierung: Durch die von Robotern übernommene und somit wegfallende Arbeit haben die Mitarbeiter mehr Zeit für das, was sie wirklich gerne tun – wie beispielsweise kreative Aufgaben oder die Pflege sozialer Beziehungen.

Digitale Projekte

Vor einigen Jahren kaufte die Deutsche Post das ehemalige Startup „Streetscooter“. Ein Unternehmen, das maßgeschneiderte Lösungen in Form von Elektrofahrzeugen anbietet. Seitdem arbeiten sie gemeinsam an immer neueren und besseren Automodellen. So wollen sie den Entwicklungen in diesem Bereich, welche in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen haben, standhalten.

Digitale Incubatoren/Acceleratoren

Die Deutsche Post hat sich zudem mit der Innovationsplattform „Startup Autobahn“ (Accelerator) zusammengeschlossen. Die Plattform mit Sitz in Stuttgart vernetzt mehr als 30 Startups mit einer Vielzahl von Partnern aus den unterschiedlichsten Branchen. Sie wollen auf diese Weise das größte Innovationsnetzwerk Europas schaffen.

Im eigenen Unternehmen hat sie Deutsche Post das Start-Up-Lab ins Leben gerufen. Es handelt sich hierbei um ein Incubatorenprogramm, das für alle Mitarbeiter des DPDHL-Konzerns gemacht ist. In diesem werden unter anderem und Ideen zu zukünftigen Arbeitsweisen sowie auch zur Last-Mile-Lieferung vorangetrieben.

Social Media

Die Deutsche Post Group nutzt die ständig wachsende Reichweite sowie auch die Bedeutung aller Social Media-Kanäle. Zum einen, um mit Kunden in Verbindung zu bleiben, aber auch für die Personalvermittlung. Bemerkenswert ist auch, dass die Deutsche Post in die Schulung von Mitarbeitern investiert, die 24 Stunden am Tag und das 7 Tage die Woche erreichbar sind. Sie können die verschiedensten Fragen beantworten und zudem auch Feedback geben.

Jan

Mein Name ist Jan Puder (LinkedIn Profil Jan Puder). Ich bin Gründer und CEO der BusinessTech-Company. Ich und die BusinessTech-Company wollen die digitale Frontier pushen. Das ist der Grund, warum ich diese Website gestartet habe. Ich will Informationen über das Digitale Business bereitstellen, vor allem für Chief Digital Officer.

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