Wie setzt der Merck CDO die Digitalisierung um?
CDO
Bei Merck ist es James Kugler , der aktuell die Position des Chief Digital Officers einnimmt. Als Merck CDO ist er daher die Hauptperson, wenn es um die Umsetzung der digitalen Transformation geht.
Warum sollte sich Merck und der Merck CDO mit der Digitalisierung beschäftigen?
Für Merck bringt die Digitalisierung vor allem die Veränderung des Arbeitsplatzes selbst mit sich. Im Hinblick dessen hat Merck auch das Innovation Center in Darmstadt eröffnet. Hier kann man einerseits konzentriert für sich allein an seinem Laptop arbeiten andererseits gibt es Räume für den gegenseitigen Austausch. Diese bieten einen geeigneten Rahmen für Diskussionen mit Kollegen oder auch mit externen Startups, Visionären und Unternehmen aus aller Welt.
Im Hinblick auf die Produkte des Unternehmens, werden sie sich verstärkt auf den Elektronikmarkt konzentrieren. Hierbei insbesondere auf Spezialchemikalien für die Herstellung von Halbleitern und Displays.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Merck in den neuen Megatrends, die mit der Digitalisierung einhergehen, eindeutig keine Bedrohung sieht. Sie denken, dass es eher eine gute Chance ist, zu wachsen und Gewinne zu erzielen.
Digitale Tochtergesellschaften
Merck Ventures ist eine Tochtergesellschaft der Merck KGaA. Diese hat es sich zur Aufgabe gemacht Startups die nötige Unterstützung zu bieten. Mit Hilfe von Merck können sie ihre Ideen in reale Geschäftsprojekte umsetzen und so Gewinne erzielen. Dazu nutzen sie vor allem die Infrastruktur sowie auch die Beziehungen der Merck KGaA.
Digitale Acceleratoren/Incubatoren
Munya Chivasa leitet seit Juni 2015 Mercks Accelerator-Programm (Erklärung: Accelerator) in Darmstadt. Das Programm fokussiert besonders die Vernetzung sowie auch die Zusammenarbeit zwischen Startups und dem für das entsprechende Themengebiet zuständige Merck-Geschäftsfeld. Das bedeutet, dass Startups im Gesundheitswesen mit Experten und Investoren der Merck-Healthcare-Sparte kooperieren. Chivasa selbst ist für die organisatorische Ausrichtung des Accelerator-Programms verantwortlich. Dies sowohl für das Programm in Darmstadt als auch in Nairobi. Zudem unterliegt auch die Expansion des Programms unter ihrer Verantwortung.
Merck ist nicht nur in Deutschland, sondern auch in Israel, auf diesem Gebiet tätig. Dort wurde mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 20 Millionen Euro der „PMatX Inkubator“ errichtet. Dieser Incubator ist für Startup-Unternehmen gedacht, welche sich mit Advanced Materials im Bereich der Next-Generation-Elektronik beschäftigen.
Social Media
Im August 2016 startete Merck die Kampagne #catchCurious. Auf diesem Weg konnten sie 1,6 Millionen Besucher erreichen, sowie 34,8 Millionen Reaktionen in allen Social Media Kanälen verzeichnen. Zudem haben sie mit einigen Influencer zusammengearbeitet, welche Texte über die Merck-Geschäftseinheiten Healthcare, Life Science und Performance Materials verfassten. Diese wurden später im Content Hub veröffentlicht, wodurch das Unternehmen einen Ort für den Austausch schaffen konnte.
Jan
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