CDO

Vor kurzer Zeit hat Axel Berger Thyssenkrupp‘s CDO Position übernommen. Im Unternehmen wird er daher auch „Head of Digital Transformation“ genannt. Bevor er diese Position bei der Thyssenkrupp Materials Services GmbH übernommen hat, war er in den Bereichen E-Commerce und E-Business-Strategie tätig. Dort unterstützte er unter anderem in Themen wie „mobile Anwendungen“. Nun kann er daher als Experte auf dem Gebiet der digitalen Strategie und der digitalen Transformation angesehen werden. Als Thyssenkrupp CDO findet es Axel Berger besonders wichtig, sowohl Prozesse als auch Produkte an die Bedürfnisse der Kunden anzupassen.

Warum sollte sich Thyssenkrupp und der Thyssenkrupp CDO mit der Digitalisierung beschäftigen?

Gerade zu Zeiten der Digitalisierung erwarten die Kunden ein auf die jeweiligen persönlichen Anforderungen abgestimmtes Angebotsportfolio. Innovativität bedeutet für Thyssenkrupp in diesem Zusammenhang neue Portale für ihre Kunden zu entwickeln und diese digital zu vernetzten. Für das Unternehmen selbst ist dies mit einer jahrelangen Vorbereitung verbunden. Was jedoch trotz den Möglichkeiten, welche sich durch die verschiedenen sozialen Plattformen ergeben, immer an erster Stelle steht, ist die Menschlichkeit. Das bedeutet für die Kunden da zu sein und ihnen mit Beratung zur Seite zu stehen. Die Industrie 4.0 sieht Thyssenkrupp nicht als einen abgeschlossenen Prozess an, sondern vielmehr als eine Entwicklung, die noch in vollem Gange ist. Für das Unternehmen ist es daher eine permanente Aufgabe den Blick auf Neues und auf Innovationen zu richten und diese bestmöglich im Unternehmen zu integrieren.

Digitale Tochtergesellschaften

Die neue Einheit des Unternehmens heißt Group Process and Information Technology (GPI). Diese hat zusammen mit dem Unternehmen und Interessengruppen die Möglichkeit, über die IT-Architektur, Anwendungen oder auch die Infrastruktur zu entscheiden. Um zudem das volle Potenzial für die Kunden entfalten zu können, arbeiten Innovatoren in der Digital Factory an aktuellen sowie auch zukünftigen Projekten.

Accelerator/Incubator

Die sogenannte „Innovation Garage“ beschäftigt sich mit Zukunftsfragen sowie auch mit den Technologien von morgen. Dort arbeitet ein Team bestehend aus eigenen Mitarbeitern, Ingenieuren, und auch Auszubildenden aus allen verschiedenen Abteilungen zusammen. Dabei geht es vor allem um die Entwicklung neuer Konzepte oder Lösungen, die insbesondere auf Basis des bestehenden Knowhows, welches Thyssenkrupp als großer Technologiekonzern besitzt, umgesetzt werden können. Hinsichtlich digitaler Veränderungen kann die Innovation Garage auch als Accelerator angesehen werden.

Ein Startup aus der Innovation Garage ist carValoo – effiziente Schadenserkennung für Fahrzeug-Flotten. Unter der Marke carValoo bietet thyssenkrupp einen digitalen Service für Flottenbetreiber an. Dieser ermöglicht die Einsicht in eine unabhängige und lückenlose digitale Nutzungshistorie für jeden gefahrenen Kilometer. Dabei ist der Service herstellerunabhängig, nachrüstbar und schafft Transparenz vom ersten bis zum letzten Kilometer.

Mit dem Thyssenkrupp Tech-Center versucht man so viele Startups wie möglich im eigenen Unternehmen aufzubauen.

Social Media

Laut einem Bericht, den Brandwatch 2017 in Zusammenarbeit mit Somtypes veröffentlichte, konnte Thyssenkrupp den ersten Platz belegen. Untersucht wurden verschiedene Faktoren: Das Volumen an geführten Diskussionen, die Twitter– und Facebook-Performance sowie auch die Veränderung der Zahlen im Vergleich zum Vorjahr. Bei allen untersuchten Bereichen konnte Thyssenkrupp als Bester abschneiden.

Jan

Mein Name ist Jan Puder (LinkedIn Profil Jan Puder). Ich bin Gründer und CEO der BusinessTech-Company. Ich und die BusinessTech-Company wollen die digitale Frontier pushen. Das ist der Grund, warum ich diese Website gestartet habe. Ich will Informationen über das Digitale Business bereitstellen, vor allem für Chief Digital Officer.

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